Medizinische Schwerpunkte

Tiergestützte Therapie

Liebe Eltern,

Wer oder was ist „Jerry Lee“?
Border Collie Jerry Lee ist ein ausgebildeter und geprüfter Therapiehund mit der Berechtigung Kindergärten, Schulen, Behinderten- Senioren- und Pflegeheime, Geriatrie-Zentren, Spitäler, Wachkomapatienten und Gefängnisse zu besuchen.

Was wird meinem Kind geboten?
Durch Jerry Lee werden soziale Kompetenzen, Selbstvertrauen und die Übernahme von Verantwortung gefördert sowie Blockaden gelöst.
Ihr Kind lernt in spannenden und interessanten Situationen mehr über Hunde und ihr (Lern-) Verhalten.

Wer betreut das Projekt?
Das Projekt wird von Frau Silke Bergmann betreut; ausgebildeter Mensch-Hund-Team-Therapeut sowie Gesundheits und Krankenpflegerin. Projektstart ist voraussichtlich der 01.01.2018. Durch das Projekt und vor allem die Arbeit mit dem Hund, kann Ihr Kind positive Erfahrungen sammeln und diese vertiefen.

Werden notwendige Vorbereitungen getroffen?
Bevor es richtig los geht und die Kinder zusammen mit dem Hund arbeiten können, lernen sie zuerst die wichtigsten Regeln im Umgang mit dem Hund kennen.
Ängstliche Kinder werden besonders berücksichtigt und behutsam an den Hund heran geführt.
Damit eine sichere und angstfreie Begegnung zwischen Kind und Hund gewährleistet ist, wird Fr. Bergmann wird immer anwesend sein. Kind und Hund werden niemals unbeaufsichtigt gelassen.

    Warum ein Therapiehund? Ein Hund und seine Wirkung:

    Physiologische Wirkungen:

    • Stabilisierung des Herz-Kreislaufsystems; Blutdruck und Herzfrequenz sinken,
    • die Muskulatur entspannt sich,
    • das Schmerzempfinden verringert sich (durch Freisetzen von Endorphinen – so genannten Glückshormonen),
    • Motorik, Koordination und sensomotorische Wahrnehmung werden gefördert,
    • ebenso der Stressabbau (verminderte Ausschüttung des Stresshormons Kortisol),
    • Aktivität und Bewegung in der Natur verbessern Körpergefühl und Befindlichkeit

    Mentale und psychologische Wirkungen:

    • Hunde fördern das emotionale Wohlbefinden,
    • ... das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein,
    •  ... die Sensibilität für eigene Ressourcen und
    •  ... die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen;
    • ... sie reduzieren Stress, beruhigen und entspannen;
    • ... stiften Sinn und Halt im Leben,
    •  ... und sind eine Stütze in Krisensituationen.

    Soziale Wirkungen:

    • Hunde wirken als sozialer Katalysator und Eisbrecher,
    • sie erleichtern Kontakt „nach draußen“ und holen den Menschen aus seiner Einsamkeit und Isolation.